Ontour Web

Private Webseite über Sport, Freizeit, Urlaub

Reisebericht über meinen diesjährigen Mountainbike-Urlaub in den Alpen

Ein wichtiger Aspekt meiner Urlaubsgestaltung war schon immer eine aktive Freizeitplanung, die an mehreren Tagen stattfinden sollte. Viele Jahre lang war ich zuvor ein häufig gesehener Urlaubsgast in den nördlichen Regionen Deutschlands. Lange Radtouren und ausgiebige Spaziergänge an den deutschen Küsten wurden jedoch schnell langweilig und ich begann, nach anspruchsvolleren Aktivitäten zu suchen, die meinem Sportinteresse in höherem Maße gerecht werden würden. Ein Jahr vor meinem ersten Urlaub begann ich mich für den Mountainbike Sport zu interessieren. Zuvor war es eher der Rennradsport dem mein Interesse galt. Die leider nur begrenzen Möglichkeiten in der Natur zu fahren und schöne Landschaften zu genießen, veranlassten mich schließlich dazu, das Mountainbike als neues Sportgerät auszuprobieren. Schnell hatte mich die Begeisterung ergriffen und nur 1 Jahr nach meiner ersten Tour mit einem geliehenen Rad plante ich nun in diesem Jahr meine erste Urlaubstour mit dem Mountainbike über die deutschen und österreichischen Alpen.

Vorbereitung auf die Tour über die Alpen

Lange recherchierte ich in den bekannten Foren, die sich mit dem Mountainbike Sport befassten und hörte immer wieder die Empfehlung erfahrender Radsportler, die zu einer guten sowohl organisatorischen als auch körperlichen Vorbereitung rieten, damit der Urlaub nicht zu einem Stressfaktor werden würde und die eigenen Fähigkeiten überfordere. Im Nachhinein kann ich sagen, dass eine regelmäßige Vorbereitung in deren Rahmen ich mindestens dreimal wöchentlich, meist aber sogar alle zwei Tage auf dem Rad saß, absolut angemessen war. Meine Heimat, die sich unweit des Eggegebirges befindet, bot für die fast täglichen Mountainbike Touren die beste Voraussetzung. Retrospektiv lässt sich sagen, dass meine Vorbereitung ein wenig zu sehr „off-road-lastig“ war: Die meisten, übrigens sehr gut ausgeschilderten Radwege, sind wirklich gut geteert und setzen nur ein geringes Niveau an Off-Road-Fähigkeiten voraus. Eine weiche Federung und eine maximale Gangzahl sind also nicht zwangsläufige Voraussetzung, um eine Mountainbike Tour zu planen.

Durchführung der Tour

Unterschiedliche Radatlas-Ausgaben, die sich speziell an Mountainbike Sportler richten, bieten die Sportlern eine gute Möglichkeit, um die Tour im Vorfeld gut und detailliert zu planen. Das Problem liegt sehr häufig im wahrsten Sinne des Wortes im Detail: Mein Problem bestand darin, dass ich meine Tour zu Anfang zu sehr im Detail plante. Schlechte Wetterbedingungen und eine Muskelzerrung führten nach zwei Tagen dazu, dass ich die Zwischenetappe abends nicht erreichte. Ich musste auf eine private Pension ausweichen. Ich entschied mich dazu, die Planung umzugestalten und ein wenig zu öffnen. Ab Tag 4 plante ich die tägliche Strecke erst am Morgen, an dem sie bevor stand, und passte sie somit an die individuell vorherrschenden Wetter und Streckenbedingungen an. Auch meine persönliche Verfassung hätte ich so notfalls mit berücksichtigen können. Nachdem meine Muskelzerrung überstanden war, hatte ich aber glücklicherweise keine körperlichen Probleme mehr. Heute lautet mein Tipp an alle, die eine ähnliche Tour in den Alpen mit dem Mountainbike planen, sich an den Höhenmetern zu orientieren und je nach Verfassung 1500 bis 2000 Höhenmeter nicht zu überschreiten. So bleibt der Urlaub auch wirklich erholsam und wird nicht zur Überforderung.

Tourverlauf und Verbesserungsmöglichkeiten

Wer Strecke zurücklegen möchte und nicht den Offroad-Bereich präferiert, benötigt nicht unbedingt ein Mountainbike. Auch ein Trekking-Rad ist grundsätzlich denkbar und geeignet: Die Straßen sind gut geteert und in einem generelle sehr guten Zustand, der kein bestimmtes Rad als Grundausstattung voraussetzt. Die Ausschilderung ist sowohl auf der deutschen als auch auf der österreichischen Seite der Alpenregionen vorbildhaft. Wer lieber offroad fahren möchte, der ist in den Alpen natürlich auch sehr gut aufgehoben. Die Streckenanteile meiner Tour waren jedoch nur zu einem kleinen Anteil von Offroad-Elementen durchzogen. Wer in die Alpen fährt, um hauptsächlich offroad zu fahren, der kann sich für die gesamte Dauer seiner Tour auch in einer Region einquartieren, von der aus er jeden Tag eine neue Offroad-Tour starten kann. Die Touren sind sehr anspruchsvoll und selbst dann vielseitig, wenn man keine großen fortlaufenden Strecken plant. Sie belohnen die Mountainbiker mit eindrucksvollen Landschaften und einzigartiger Natur.

 

Meine Webtipps:

Qualitativ sehr hochwertige Implantate aus Nichtmetall vom Dentallabor August König.

Mal richtig entrümpelt: Diskrete und unkomplizierte Wohnungsauflösung vom Fachmann.

Friseurin Soreni - kompetent und freundlich.

 

https://www.ontour-web.de/